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Reihe: Unsere Lehrer und deren Idole in ihrer Teenie-Zeit

 

In dieser neuen Reihe wollen wir euch einige Idole aus der Jugendzeit unserer Lehrer vorstellen.  

 

Herr Eckey: Henry David Thoreau

 

 

Irgendwann gegen Ende der 10. Klasse müsste es gewesen sein, dass mir ein kleines Büchlein, kleiner noch als ein Gotteslob, auch viel schmaler und unscheinbarer, in die Hände fiel. Auf der ersten Seite stand: H.D. Thoreau. Dann folgte der Titel: Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat.

 

Nach einigen Seiten war klar: Das war kein Buch, das war Dynamit. In diesem Buch las ich Sätze dieses Kalibers:

 

„Mich interessiert es nicht, wo mein Dollar hingeht, solange er nicht einen Mann und ein Gewehr kauft, um jemanden zu erschießen“. (Das war Thoreaus Meinung zu Steuergeldern)

 

„(...) wenn aber das Gesetz so beschaffen ist, dass es dich zwingt, einem anderen Unrecht anzutun, dann, sage ich, brich das Gesetz“.

 

„Die Mehrzahl der Menschen dient also dem Staat mit ihren Körpern; nicht als Menschen, sondern als Maschinen“.

 

„Unter einer Regierung, die irgend jemand ungerechterweise einkerkert, ist der wahre Ort für einen rechten Mann auch ein Gefängnis.“

 

Das Buch habe ich einige Jahre lang nicht mehr aus der Hand gelegt. Es folgten dann noch weitere Texte Thoreaus, Walden und einige Essays. Einen Teil daraus konnte ich irgendwann auswendig zitieren. Davon machte ich später hauptsächlich in Deutsch-Klausuren Gebrauch, aber ohne die Zitate kenntlich zu machen. Nicht um zu mogeln, sondern aus Begeisterung und Bewunderung. Diese Texte wurden von der Lehrerin dann mit vorsichtigem Lob behandelt. Mir wäre es vielleicht lieber gewesen, sie hätte die Zitate erkannt. Wenn ich damals, als Jugendlicher, so etwas wie ein Idol im Sinne eines Menschen, dem man große Bewunderung entgegenbringt, gehabt habe, dann war es Thoreau.

 

Herr Wiedemann: Mac Guyver

 

Mein Jungendidol war Mac Guyver. Dies war eine Serie in den 90zigern. Grundsätzlich ging jede Folge darum, dass Mac Guyver in einer aussichtslosen Situation fest saß und sich durch Köpfchen und Erfindergeist ohne Gewalt daraus befreien musste.
Es gab lehrreiche Erfindungen wobei Physik, Chemie und Biologie immer die Grundlage waren und wärend er seine Erfindungen baute, wurde parallel erklärt weshalb dieses funktioniert.

So hat er unter Verwendung normaler Haushaltsgegenstände zum Beispiel Schlösser geknackt, Züge angehalten und Wände eingerissen.

Ich bewunderte die Gelassenheit die er ausstrahlte, obwohl er in brenzligen Situationen fest saß. Diese innere und äußere Ruhe fehlte mir als Kind und ab und zu auch heute als Erwachsener.

 

 

Weitere Texte folgen in kürze, wenn ihr Texte von bestimmten Lehrern lesen wollt dann lasst es uns wissen. :)
 

 

10 Modetipps an Lehrer:

Dilara 9.6

1. Richtige Kleidergröße
2. Regelmäßig Hose und T-Shirt wechseln
3. Keine Socken in den Sandalen oder am besten gar keine Sandalen
4. Keine Skinny Jeans beim männlichen Geschlecht
5. Vermeide Motiv T-Shirts oder zu bunte Sachen wie z.B blaue Hose und Pinkes Oberteil !
6. Kein übermäßiges Make-Up

Momentane Lieblingslieder unserer Lehrer:

 

Das ist Herr Eckeys Lieblingslied

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Meinung: Das ist wie ein Autounfall, nur schlimmer, man kann nicht weg sehen.

Mein Idol: Günther Netzer - der aus den Tiefen des Raumes kam

 

Zuhause in meinem Zimmer hing ein Plakat mit seinem Bild. Auf die Übertragung eines der Spiele seines Vereins - die Borussia aus Mönchengladbach - im Europapokal fieberte ich hin. Wenn er in seiner unnachahmlichen Art mit einem langen Pass in den Rückraum die gegnerische Verteidigung verblüffte und einem der eigenen Mitspieler eine große Torchance ermöglichte, brach ich in Begeisterungsstürme aus. Die kurzen Berichte über die Spiele der Bundesliga in der Sportschau am Samstagabend durfte ich nicht verpassen: Es konnte ja sein, dass mal wieder eine genialer Pass von ihm ein Spiel entschied. Nach solchen Spielen waren seine Geniestreiche mein Gesprächsthema in den Pausen, wenn wir ‘mal nicht auf dem kleinen Spielfeld im Schulhof kickten. Schweigen herrschte allerdings vor, wenn er glanzlos, ideenlos gespielt hatte und sein Team verlor. Dienstag und Donnerstag Abend im Training meiner Fußballmannschaft versuchte ich, solche Pässe wie er zu spielen. Selten genug gelang es - mein Trainer meinte, es sei meine Aufgabe als Verteidiger, gegnerische Speile an solchen Vorlagen zu hindern. Trotzdem war ich riesig stolz auf mich, wenn es gelang. Wie hätte ich mich gefreut, hätte ich ihn bei einem Fußballspiel “live” erleben oder ihm als Balljunge den Ball zuwerfen können! Dazu kam es nie - wie schade!

 

Herr Dill

Idol von Herrn Deumlich in seiner Kindheit

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Als Kind hatte ich nicht eine reale Persönlichkeit wie ein Sänger , ein Star oder ein Politiker als Idol. Da ich ein großer Fan von Comics und actionreichen Serien war, ist nur verständlich, dass auch mein Idol aus diesem Bereich stammt : Der blaue Power Ranger Billy mit seinem Tricertopzord bzw. später mit seinem Einhorn –

 

Billy trägt genau wie ich als Kind eine Brille . Er ist clever und unterstützt seine freunde bei den Power Rangers und seine Familie mit allen Mitteln.

 

Die Power Rangers sind zwar einzeln stark, aber nur als Gruppe werden sie unbesiegbar , wenn sie ihre Zords vereinigen .

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Frau K. Ruthe

 

Ich hatte in meiner Kindheit eigentlich keine prominente ,,Idole“ . Natürlich hatte ich meine Lieblingssängerin oder -schauspielerin , allerdings sah ich sie ,,Idole“ an. Eine Person hat mich jedoch auch schon als Kind nachhaltig beeindruckt und eine Art Vollbildfunktion für mich eingenommen: Nelson Mandela.

 

Einige Zeit meines Lebens habe ich in Südafrika verbracht und Nelson Mandela, auch Madiba genannt, als erstes Schwarzen Präsidenten dieses Landes erlebt. Er ist vor drei Jahren im alter von 95 Jahren verstorben, was mich wirklich traurig gemacht hat. Denn Madiba war für mich und viele, viele andere Menschen die Person, die maßgeblich für Frieden, Demokratie und das Ende der Rassentrennung. Unterdrückung und Sozialen Ungerechtigkeit während der Apartheid in Südafrika verantwortlich war. Er ist für schon immer ein moralisches Vorbild gewesen. Nachdem er fast 30 Jahre seines Lebens im Gefängnis verbrachte, setzte er sich bedingungslos für das Wohl seines Landes ein und hielt fest an seinem Traum einer Regenbogennation, in der alle Menschen die unterschiedliche sie auch sein mögen, gleich Berechtig neben- und miteinander lrbrn und alle die selben Chancen haben, ein: „It always seems impossible until it`s done“. Wenn ich mich für eine Person entscheiden müsste, die ich also „Idol“ bezeichnen würde, währe das Nelson Mandela.

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