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Kurzgeschichte zu „Suizid ist keine Lösung!“

Melissa

Ein Mädchen,verliebt bis zum Gehtnichtmehr. Der Junge, cool und Liebe ist für ihn kein Thema..

 

Serena und Maik, beide 16 Jahre alt, seit 6 Wochen zusammen, alles scheint perfekt, doch der Schein trügt. Hinter ihrem Rücken flirtet er mit anderen Mädchen und betrügt Serena und das alles, ohne dass sie davon Wind bekommt. Im Gegensatz zu ihm hat Serena nur Augen für ihn und kann sich keinen besseren vorstellen, der ihr Freund sein könnte. Dabei muss man erwähnen, dass Serena davor noch keinen Freund hatte.

 

Am Montag steht sie vor der Schule und trifft auf ihre beste Freundin Mandy. Mandy hält nichts von Maik, da er der totale Aufreißer ist und fast jedes Mädchen um den Finger wickelt. Sie sagt, dass sie gesehen hat, wie Maik einem Mädchen den Hof gemacht hat und sie sogar geküsst hätte.

Serena glaubt das nicht, denn so ist ihr Maik nicht. Sie hat ihn als lieb und gefühlvoll kennengelernt, das konnte nicht stimmen. Dabei belassen sie auch das Thema „Maik“.

Die ganze Sache mit Maik lässt Serena keine Ruhe, also beschließt sie, Maik zu schreiben, dass sie früher geht, da es ihr nicht gut gehe. Sie weiß, dass er es dabei belassen und später zu ihr kommen würde, um sie zu versorgen mit den Hausaufgaben und den nötigen Medikamenten. Sie geht also in ihr Zimmer, legt sich in ihr Bett und wartet auf die Antwort von ihrem Freund. Doch nach 20 Minuten kommt immer noch keine Antwort. Sie schaut nach, ob er die Nachricht gelesen hatte. Selbst das hat er noch nicht. Wahrscheinlich hat er sein Handy aus und kann deswegen nicht die Nachricht lesen. Sie probiert ihn anzurufen, jedoch ist er besetzt, es kann also doch nicht aus sein. Sie hat eine Idee. Serena ruft ihre beste Freundin an. „Mandy, du hast doch jetzt Schluss. Kannst du mal schauen, ob Maik in der Schule ist?", „Joa, kann ich machen. Ich hatte gerade mit ihm Mathe, er kann ja nicht weit sein. Ehm...Serena, ich glaube, ich habe ihn gefunden..."

„Jaaa?, wo ist er denn? Hat er sein Handy in der Hand?", fragt Serena sie. „Ja, sein Handy ist zwar an, aber er selbst hat es nicht in der Hand. Nathalie aus deiner Klasse steht neben ihm und gibt ihre Nummer gerade in sein Handy ein.."

„Das kann nicht sein, Maik würde keine anderen Mädchen nach Nummern fragen!", meint Serena.

„Ich beweise es dir, warte, ich schick` dir ein Foto."

Als Serenas Handy klingelt und sie das Foto sieht, ist sie geschockt. Das kann nicht sein, warum? Warum ausgerechnet sie? Sie steht auf, zieht sich Jacke und Schuhe an und geht Richtung Schule. Währenddessen scheibt sie Mandy, dass sie zur Schule käme und das sie warten solle. Sie läuft so schnell es geht. Als sie da ist, sieht sie Maik mit dieser Nathalie. "WIE KANNST DU MIR DAS ANTUN?", schreit sie.

"Ach, Serena, sei mal ehrlich, als ob du dachtest, dass es was Ernstes wäre zwischen uns. Ich will meinen Spaß und du warst am Anfang echt geil und es hat echt Spaß gemacht, mit dir abzuhängen, aber ab da an wurdest du immer langweiliger."

"Ach langweilig,also? Ok,....Ich verstehe. Viel Spass noch. Ach und übrigens Nathalie, wenn du ja so gerne Maik haben willst, musst du noch eins wissen: Er hat noch Kuscheltiere, mit den er nachts schmust."

Serena ist stolz auf ihre Antwort, aber innerlich zerbricht sie gerade. Sie muss hier weg! Sie lässt Mandy, eine lachende Nathalie und einen wütenden Maik zurück. Als sie Zuhause ankommt, nimmt sie sich eine Packung Eis und verzieht sich in ihr Zimmer. Von da an geht es mit Serena bergab. Sie ist mental nicht mehr da, schwänzt den Unterricht, den sie mit Maik gehabt hätte. Als sie von der Schule nach Hause kommt, geht sie in das Bad, um sich ein bisschen frisch zu machen. Sie schaut in den Spiegel. Sie sieht ganz und gar nicht gut aus. Augenschatten und Augenringe machen sie zu einer anderen Person. Ihre Augen, die sonst so voller Freude und Glanz waren, sind nun trüb und leer. Ihre Lebensfreude hat sich von ihr verabschiedet. Sie macht den kleinen Badeschrank auf und ihr Blick trifft auf die Rasierklingen ihres Vaters. Sie denkt noch darüber nach,ob das eine gute Idee sei, aber vielleicht würde diese Sache den Schmerz, den Maik ihr angetan hat, lindern. Sie nimmt sich eine Klinge und setzt sie an. Erst zögert sie, aber dann tut sie es und sie fühlt sich ein wenig besser. Diese rote Flüssigkeit fließt ihrem Arm herunter, als würde etwas sie abstoßen wollen. Serena betrachtet diesen Vorgang ein paar Sekunden, bis sie sich dann einen Waschlappen nimmt und über die Verletzung streicht. Es brennt kurz. Sie holt sich einen weißen Verband aus dem Erste-Hilfe Kasten und bindet sich den um die verletzte Stelle. Nach mehr als zwei Wochen fühlt sie sich ein wenig befreiter von diesem Schmerz. Ab diesem Moment sind die Klinge und sie Verbündete. Der Kontakt zu ihrer echten besten Freundin Mandy wird immer komplizierter. Serena geht am nächsten Tag wieder in die Schule; sie hat Sport. Mandy und sie gehen in die Umkleide und ziehen sich um. Als Serena ihren Pullover auszieht, sieht Mandy den Verband am ihrem Arm.“Was hast du gemacht?“, fragt sie und fasst an die Stelle, die möglichst nicht berührt werden sollte.“Ist nicht wichtig...“, murmelt sie vor sich hin. „Nein, sag! Hast du dich verletzt?“, „Ich sagte, dass es nicht wichtig ist!“, knurrt Serena. Dabei bleibt es. So geht es immer weiter, bis zu dem Tag, wo Serena gar nicht mehr zur Schule kommt. Mandy wundert sich, wo ihre Freundin ist, da sie heute normalerweise keinen Unterricht mit Maik gehabt hätte.

 

Zum Thema „Maik“: Er hatte seitdem, wo Serena ihn bloßgestellt hatte, erstmal die Schnauze voll von Mädchen. Er hat zwar manchmal noch probiert, Mandy nach Serena zu fragen, da er einerseits die Aktion ziemlich mutig fand, aber auch ziemlich assi von ihr. Er fand sie auf einmal gar nicht mehr so langweilig...

 

Doch Mandy lachte ihn nur aus und ließ ihn stehen.

Sie ging zu Serena nach der Schule nach Hause, um zu fragen, wo sie denn heute geblieben wäre.

Ihre Mutter sagte, sie wäre schon eine Weile im Bad. Sie ging zur Tür und klopfte an: „Serena, ich bin’s. Mandy. Wie geht es dir?“. Keine Antwort. Auf einmal spürte sie etwas Feuchtes an ihren Füßen. WASSER. „Serena, mach die Tür auf!!!“ Sie hatte keine Wahl. „Entschuldigung für die Tür.“ Ein kräftiger Tritt und die Tür war offen. Mandy machte Kraftsport.

Was sie sah, war erschreckend. Serena lag mit blutendem Arm in der Badewanne aus der das Wasser schon rötlich überfloss. Mandy holte Serena aus der Wanne und schrie die Mutter an: „Rufen sie einen Krankenwagen!!!“. Die Mutter reagierte sofort. Doch es war schon zu spät. Serena war nicht mehr wiederzubeleben. Mandy verstand gar nichts mehr. Sie hat sich umgebracht, einfach so, ohne mir oder anderen wenigstens „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Aber auch wenn nicht, hätte es immer einen anderen Weg gegeben.

Sie ging, in sich gekehrt, in die Schule. Als sie gefragt wurde, wo Serena sei, fing sie an zu weinen. Alle bekamen es mit und Maik schaute sie an und sah ziemlich verwirrt aus. Mandy schaute ihn wütend an: „Du Vollidiot. Wegen dir ist Serena nicht mehr da.“

„Na und? Sie hat die Schule gewechselt, weil sie kindisch ist. Da merkt man, dass sie keinen Freund zuvor hatte. Richtiges, kleines Kind!Hahaha“, sagte Maik und drehte sich zu den Jungs hinter ihm zu.

„Du checkst aber auch gar nichts. Sie hat sich umgebracht, weil du, Idiot, sie komplett zerstört hast.“, schrie Mandy verheult.

„Warum ist sie auch so dumm? Ich habe sie nicht gezwungen, sich umzubringen..Kann mir doch egal sein.“Insgeheim fand er die Vorstellung nicht schön, aber sie bedeutete ihm nichts und das würde so bleiben.

Ein Suizid löst keine Probleme!!

SUIZID IST KEINE LÖSUNG!!!

 Suizid-Tumblr Geschichte

Lee-Anne,Dilara,Samira,Aaron,Janna,Denise

 

Willst du wissen, was passiert, wenn du dich umbringst? Deine Mutter
kommt von der Arbeit nach Hause und findet ihr Kind tot auf. Sie rennt
schreiend zu dir und versucht dich aufzuwecken, aber du wirst nicht
aufwachen. Also schreit sie und schüttelt dich weiter, ihre Tränen
fallen auf dein Gesicht und dein Vater hört all die Schreie und rennt in
den Raum. Er kann noch nicht einmal sprechen, weil das Kind das er
liebte und das Kind das er aufwachsen gesehen hatte für immer gegangen
ist. Schlussendlich kommt deine kleine Schwester in den Raum um zu sehen
worum es geht und dann sieht sie dich tot. Die Person zu der sie
aufgesehen hat und die sie geliebt hat, die Person mit der sie vor ihren
Freunden angegeben hat, die Person die sie sein wollte wenn sie groß
ist, die Person bei der sie sich sicher fühlte. Sie wird niemals richtig
glücklich aufwachsen oder lachen oder lieben, weil sie immer das Gefühl
hat dich zu vermissen. Damit ist etwas in deiner Familie verloren
gegangen. Sie können sich noch nicht einmal in die Augen gucken, weil
sie alles an dich erinnert und du bist nicht mehr da, denn das tut mehr
weh als alles andere. Du dachtest das deine Mutter sich nicht für dich
interessiert hat, weil sie immer beschäftigt war und dich angebrüllt hat
deine Hausaufgaben zu machen und dein Zimmer aufzuräumen und zu selten
gesagt hat das sie dich liebt. Doch eigentlich liebte sie dich mehr als
alles andere. Sie verlässt das Haus nicht mehr, sie kommt noch nicht mal
aus dem Bett raus, sie wird dünner und dünner, weil es zu schwer ist zu
essen. Dein Vater musste seinen Job kündigen und er kann nicht mehr
schlafen, denn jedes Mal wenn er seine Augen schließt, sieht er sein
Kind tot. Dieses Bild vergeht nie, egal wieviel Alkohol er trinkt. Deine
beste Freundin sieht in der Schule deinen Stuhl, der leer ist und
bekommt dann ein schlechtes Gefühl in ihrem Magen. Dann hört sie die
Nachricht von deinem Tod und fängt, mitten im Unterricht, an zu schreien
und zu weinen. Niemand versucht auch nur sie zu beruhigen, denn sie sind
alle beschäftigt auf deinen leeren Platz zu starren, während ihre Tränen
fallen. Der größte Wunsch deiner besten Freundin ist es, dass du sie in
den Arm nimmst und ihr sagst, dass alles gut wird, so wie du es immer
getan hast. Doch dieses Mal bist du nicht da um es zu tun. Alles ist
dunkel, jetzt wo du gegangen bist, fallen ihre Noten, sie kommt nur noch
selten zur Schule und endete im Krankenhaus, nachdem sie zu viele Pillen
geschluckt hat, weil sie dich wiedersehen wollte. Die Mädchen die früher
Witze über dein Aussehen gemacht haben, fühlen wie sich ihre Kehlen
zusammenschnüren. Sie reden nicht mehr miteinander, sie reden mit
niemandem mehr, sie sind alle in Therapie und versuchen sehr stark sich
dafür nicht schuldig zu fühlen, aber nichts funktioniert. Selbst die
Lehrerin, die es dir immer schwer gemacht hat, starrt mit leerem Blick
an die Wand. Sie kündigt ihren Job ein paar Tage später. Dann hört dein
Freund die Nachricht, er kann nicht atmen, er ruft dich immer noch an,
nur um deine Stimme zu hören. Er schickt dir immer noch Nachrichten auf
Facebook, aber du schreibst nie zurück. Er kann sich nicht wieder verlieben, weil jedes Mädchen, welches er trifft, ihn an dich erinnert.
Er hat dich geliebt und er weint sich jede Nacht in den Schlaf. Er hasst
sich selbst und ritzt sich, weil er dich nicht retten konnte. Er wird
dich nie mehr im Arm halten oder dich lachen hören. Jetzt wo jeder den
du kanntest, egal ob sie ein großer Teil deines Lebens waren oder nur
jemand an dem du im Flur vorbeigegangen bist, selbst ein paar Wochen
später, tragen sie immer noch das schmerzhafte Gefühl, dass du gegangen
bist und das sie dich vermissen. Sie wissen nicht warum du gegangen
bist, aber sie denken das es ihr Fehler war und das sie dich hätten
aufhalten sollen. Sie machen sich den Vorwurf, dass sie dir öfter hätten
sagen sollen wie lieb sie dich haben und das Gefühl wird niemals
vergehen. So hast du dich selbst umgebracht, aber du hast auch jeden um
dich herum umgebracht.

Warum sich das Leben lohnt?
Olga,Chiara Lydia,Melina,Laura

Probleme sind dazu, da um sie zu lösen! Für jedes Problem gibt es eine oder mehrere Lösungen! Niemals die Hoffnung aufgeben.
Jeder Mensch hat Probleme, ob groß oder klein. Doch ob das dann wirklich Probleme sind, ist dann wiederum eine andere Frage.
Schau dir doch das Leben anderer Jugendlichen oder KInder an, die in den Ländern der dritten Welt leben.  In Indien, Afrika aber auch in Europa oder bei uns in Deutschland gibt es Kinder und Jugendliche die gerne ihr Leben gegen deins tauschen würden. Viele Kinder wachsen in Ländern auf wo denen Trinken, Essen, ein Zuhause fehlt oder in einem Land leben wo krieg ist, jedoch kämpfen Sie um zu überleben.

 

... irgendwann müssen wir alle sterben, warum sollte man sowas beschleunigen ?!
Versuche dein Leben zu genießen, es gibt soviel zu entdecken. Soviel interessantes zu sehen und zu erleben in der Welt, trotz all dem Bösen und der Ungerechtigkeit.
Lebe, freue dich und überlass das Sterben denen, für die die Stunden schon gekommen sind.
Warst du schon in Kanada? Warst du schon in der USA ? oder in Russland?
Setz dir Ziele um sie dann erfolgreich zu erreichen. Sage dir jeden Morgen, am besten jede Minute, dass du gerne lebst.
Das fleißige Positivdenken und die Suche nach neuen ERfahrungen bringt dich im Leben weiter.
Kämpfe gegen die depressive Sebstmordgedanken, indem du dir immer vorstellst wie es sein wird wenn du nicht mehr da bist. Es wird soviele Menschen geben die dich vermissen würden. Allein deine Eltern! Dieser Gedanke würde mich schon irre machen.

...

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